Durchführung oder Unterstützung von Projekten mit sozialen, humanitären oder kulturellen Zwecken in erster Linie zur Unterstützung und Förderung von benachteiligten Menschen ohne geografische und altersmässige Einschränkung. Wo immer möglich, soll mit einer angemessenen Eigenleistung des Empfängers, Hilfe zur Selbsthilfe gefördert werden. Die Stiftung ist unabhängig, politisch und konfessionell neutral.
Werner (Jahrgang 1941, verstorben 2018) und Helga Degen (Jahrgang 1942) gründeten die Stiftung 2004 aus Dankbarkeit über das Glück, die Zufriedenheit und den Erfolg, die sie in ihren Leben fanden.
Werner Degen wuchs in Liestal auf, wo seine Eltern eine Bäckerei mit Café führten. Nach seiner Ausbildung zum Dipl. Ing. ETH führte ihn sein beruflicher Werdegang zuerst für 7 Jahre in die Informatik. Es folgten 7 Jahre in der Unternehmens-beratung, indem er für eine auf Textil/Bekleidung/Einzelhandel spezialisierte internationale Consulting-Firma tätig war. Ab 1979 arbeitete er für die EMS-Chemie-Gruppe in verschiedenen Kaderfunktionen, ab 1983 als Direktionspräsident, später als Delegierter des Verwaltungsrates. Diese Funktion übte er auch beim international tätigen Plüss-Stauffer-Konzern aus. Seit 1989 war er als selbstständiger Unternehmensberater unter anderem für Basellandschaftliche Kantonalbank tätig, wo er langjähriger Präsident des Bankrates war. Tätig war er zudem auch für die Gaba-Gruppe (Elmex, Meridol) in Therwil, die Sunstar-Holding oder für den Lingerie-Hersteller Hanro aus Liestal. Werner Degen verstarb völlig unerwartet am 1. März 2018.
Helga Degen wurde 1942 in Duisburg DE geboren, mitten im «Ruhrpot» und mitten in den schlimmen Ereignissen des 2. Weltkrieges. Nach der Handelsschule und ihrer kaufmännischen Ausbildung ging sie als «Aupair» nach Liestal in den Betrieb von Werners Eltern. Danach arbeitete sie für rund 4 Jahre im Zentraleinkauf von Globus in Zürich. Noch während Werners Ausbildung an der ETH Zürich zogen sie zusammen und heirateten 1964. 1966 kam Sohn Andreas zur Welt, 1970 Sohn Oliver. Helga hielt Werner den Rücken für seine Karriere frei und kümmerte sich um Haushalt und Kinder. Die Familie folgte den beruflichen Stationen von Werner von Adliswil über Bern, Dietlikon (ZH), Domat/Ems (GR) und Liestal. Helga war von 2004 bis 2013 Mitglied des Stiftungsrates.
Neben der Liebe verbanden Werner und Helga eine grosse Neugier für Unbekanntes, das Interesse für kulturelle Anlässe (Theater, Ausstellungen und Konzerte), die Begeisterung für die Natur, Reisen und politische Diskussionen und den Willen, Freundschaften und Beziehungen zu pflegen. Ihr soziales Engagement im Grossen wie im Kleinen zeichneten die beiden sie von je her aus.
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